Im ersten Wettbewerb blickten wir in die unendliche Weite technologischer, sozialer – allgemein – gedanklicher Innovationen und riefen unter dem Titel Foresight update themenoffen Forschende, Wissenschaftler*innen, Filmschaffende, Medienkünstler*innen zur Einreichung eigener, interdisziplinärer Zukunftsvisionen auf. Im Zentrum unserer zweiten Kategorie stand das Thema Stadt. Land. Zwischenräume, verbunden mit der Frage nach Herausforderungen und Potentialen des zukünftigen urbanen und ländlichen Lebens: WO werden wir in Zukunft WIE leben? In Megastädten mit kilometerhohen Skyscrapern? Auf dem flachen Land in Selbstversorgerkommunen? In Kleinstädten digital vernetzt mit der ganzen Welt?

Die Wettbewerbsbeiträge, die 2017 beim Foresight Filmfestival N°3 vor großem Publikum präsentiert wurden, konnten ungesehener nicht sein: Sie handelten von der Zukunft, von atemberaubendem, technologischen Fortschritt und gesellschaftlichem Wandel, von ihren Wechselwirkungen und den Chancen und Risiken, die sich daraus ergeben. Urheber der Kurzfilme sind Leute, die es wissen wollen: Forschende, Filmschaffende, ProjektentwicklerInnen, JournalistInnen, PhilosophInnen und alle anderen, die Zukunft nicht dem Zufall überlassen. An den Schnittpunkten von Wissenschaft und Gesellschaft trafen sie aufeinander und extrapolierten aus dem heute Machbaren das morgen Mögliche: Wie können, wie wollen, wie werden wir leben?

Die Ausschreibungsthemen 2017:

Foresight update

Ihre filmischen Antworten auf neue, drängende, zukunftsweisende
Fragestellungen für Technologie und Gesellschaft,
kurz: Ihre Vision – unsere Welt von morgen.

Stadt, Land, Zwischenräume

WO werden wir in Zukunft WIE leben? In Megastädten mit kilometerhohen Skyscrapern? Auf dem flachen Land in Selbstversorgerkommunen? In Kleinstädten digital vernetzt mit der ganzen Welt?